Fütterung

Welpenfütterung

 

Die Vorraussetzung für eine optimale Entwicklung ist eine korrekte Welpenernährung.

Die Entwicklung der Gelenke und des Skeletts werden durch die Fütterung des richtigen Futters optimal unterstützt.

Die zwei häufigsten Probleme in der Welpenfütterrung sind:

1. das zu schnelle Wachstum des Welpen durch eine zu hohe Energieaufnahme

2. Fehlversorgung mit Calcium und Phosphor

 

Zu 1.

Durch ein Welpenfutter mit einem zu hohen Energie-und Fettanteil (Protein) wächst der Welpe sehr schnell, zu schnell, wirkt für sein Alter sehr groß und ist häufig sehr dünn. 

Oftmals wird dann der Fehler begangen, dem Hund noch mehr Futter zuzuführen, damit er an Gewicht zulegt, mit fatalen Folgen. Da die Knochen und Gelenke sich noch nicht gefestigt haben und sie das Gewicht noch nicht tragen können, fangen sie an sich zu verbiegen.

 

Zu 2.

Das zweite Problem ist eine Fehlversorgung durch Calcium und Phosphor.

Diese beiden Elemente sind enorm wichtig für die richtige Entwicklung von Knochen und Gelenken.

Eine Über-und Unterfunktion dieser beiden Elemente kann ebenso fatale Folgen haben.

 

Wir geben unseren Welpenkäufern weitere Infos dazu mit auf dem Weg !!!

 

Das "Barfen"

Wir " Barfen " unsere Hunde schon seit vielen Jahren mit HappyPets.

 

BARF bzw. Barfen steht für die Rohfütterung von Tieren. Ausgangspunkt beim Barfen bildet die Ernährung wildlebender, fleischfressender Tiere. Die wichtigsten Bestandteile beim Barfen sind Fleisch, Knochen und Innereien. Hinzu kommen geringe Mengen an Obst und Gemüse, die man im Magen kleiner Beutetiere vorfindet oder die direkt aus der freien Natur stammen. Alle Bestandteile werden roh gefüttert.

 

Unsere "erwachsenen Wölfe" werden 2 x täglich gefüttert (gebarft).

 

Sie bekommen Komplettmahzeiten, die aus verschiedenen Fleischsorten ( Pansen, Huhn, Rind, Ente ),

in Kombination mit Gemüse, Kräuter, und Öle bestehen. 

 

Durch das "Barfen" wachsen die jungen Hunde langsamer, was für den Wolfshund mit seinem

rasanten Wachstum sehr wichtig ist.

 

Mittags gibt es immer eine kleine Zwischenmahlzeit.

Dann gibt es frisches Obst, z.B. Bananen, Äpfel, Möhren, Birnen, ( im Sommer gerne auch Wassermelone), oder auch mal getrocknete Lunge und getrockneter Pansen,

so dass der Magen auch über den Tag immer etwas zu tun hat.

 

 

 

 

 

 

 

Fütterung mit Trockenfutter

 

Natürlich können sie ihrem Hund auch ein sehr gutes Trockenfutter geben. 

 

Worauf man dabei achten sollte: kaltgepresstes oder schonend gegartes Trockenfutter ist immer sehr gut. Das kaltgepresste quillt auch nicht auf (Das Risiko einer Magendrehung wird verringert). Auch sollte es getreidefrei sein -also ohne Gluten - höchstens mit Pseude-Getreide wie Hirse, Quinoa, Buchweizen oder Amarath-diese 4 Sorten sind glutenfrei. Süßkartoffeln oder Kartoffeln oder Reis sind ok, aber nur in ganz geringen Mengen, vom Anteil her nicht mehr wie max. 10%.

Bei guten Futtersorten ist auch immer alles bis ins Detail deklariert, z. B. wieviel % Getreide, Fleisch etc... und um welches genau es sich handelt.

Bei schlechtem Futter(extrudiertes) ist dies nicht der Fall. Dort steht es immer in der Reihenfolge aufgeführt nach der Menge her. (z.B. : Getreide, dann kommt Reis, dann Hühnermehl, danach Lignocellulose, dann Öle und Fette usw... - bedeutet: an Getreide können alle möglichen Sorten drin sein und in beliebiger Menge, steht dann nur Hühnermehl so müssen nur Krallen, Federn und Schnäbel enthalten sein und kein Fleisch ! (sonst würde dort "Hühnerfleischmehl" stehen), Lignocellulose ist der billige Faseranteil, nämlich schlicht "Papier", Öle und Fette kann alles sein, vergammeltes, ranziges irgendwas-Fett usw).

 

Das ist also nur mal ein kleiner Unterschied zwischen gutem und schlechtem Trockenfutter. Gutes Trockenfutter hat auch immer einen sehr hohen Fleischanteil von mind. 60-70 % . Auch sollten keine Konservierungs,-Aroma oder Farbstoffe enthalten sein (denn diese können Krebs und Allergien verursachen). Wenn das nicht der Fall ist, ist es auch deklariert.  Zu viel "billiges Getreide" überfordert die Bauchspeicheldrüse und die Hunde haben dann nach einiger Zeit oft eine Pankreatitis. (Gerade bei Wölfchen und großen Rassen ist zu viel Getreide im Wachstum ganz schlimm, sie wachsen viel zu schnell und es gibt dann oft ED (Ellbogengelenkdysplasie) oder OCD (Osteochondrose) Probleme u.v.m). 

Wachstumstabelle

Die hier aufgeführten Daten zum Gewicht und zur Größe, sind Angaben, die sich auf unseren

Rüden " Elron " und unserer Hündin Chaleesi beziehen. Diese Daten dienen nur als Anhaltspunkt bezüglich des Wachstums und können je nach Hund und Geschlecht variieren.

Zum vergrößern auf das Bild klicken !!!